Ein Perpetuum Mobile
In der folgenden Skizze ist angedeutet, wie man mit der Experimentierwippe ein „Perpetuum Mobile“ verwirklichen kann.
Auf den Schienen E und H liegt ein Hebel der beidseitig mit 100g-Gewichten belastet ist. Der sich um den Schiene E hin und her drehende Hebel vermittelt seine Drehung über die Schiene H der Wippe. An ihm ist ein Magnet erkennbar, der in eine Spule mit 2000 Windungen taucht. Diese Spule ist über einen 200 μF-Kondensator an den Ausgang der Coulombbox angeschlossen, die das elektrische Signal liefert, welches die Drehung der Wippe und somit auch die des Hebels anzeigt. Infolgedessen fließt durch die Spule ein elektrischer Strom, der bei waagrechter Lage des Hebels am stärksten ist und der dann eine Schubkraft auf den Magneten in Richtung seiner Bewegung bewirkt. Diese Kraft sorgt für eine anhaltende Schwingung des Hebels ( siehe Video).
